französischer Handballspieler, -trainer und -manager; als Aktiver 417 Länderspiele (787 Tore), Weltmeister 1995 und 2001, Olympia-Dritter 1992, spielte u. a. für PSG Asnières 1988-1991, OM Vitrolles 1991-1996, TV Großwallstadt 1996-2000, Portland San Antonio 2000-2005, Französischer Meister 1994 und 1996, Französischer Pokalsieger 1992 und 1995, Spanischer Meister 2002 und 2005, Spanischer Pokalsieger 2001, Europapokalsieger (Pokalsieger) 1993 und 2004, Champions-League-Sieger und Gewinner des europäischen Supercups 2001; Welthandballer des Jahres 1995; später u. a. ab 2015 Trainer bei Dijon Métropole Handball und zusätzlich ab April 2017 Trainer der gabunischen Nationalmannschaft
Erfolge/Funktion:
417 Länderspiele
Weltmeister 1995, 2001
Welthandballer des Jahres 1995
* 14. Juni 1969 St. Pierre (La Réunion)
Jackson Richardson, der dunkelhäutige Mann mit den langen Rastalocken von der Insel Réunion, bestimmte über 15 Jahre nicht nur das Niveau der französischen Handballnationalmannschaft entscheidend. Überall wo er - "eher Künstler als Sportler" (handball magazin, 6/2001) - mit seinem jeweiligen Klub auftrat, in Frankreich, Deutschland oder in Spanien, überzeugte er mit unnachahmlicher Leichtigkeit und Lockerheit, Ausgeglichenheit und Freundlichkeit. Das Fachblatt Handballwoche (15.2.2005) nannte ihn die "Inkarnation des Goldzeitalters des französischen Handballs". Als Jackson Richardson nach der WM 2005 in Tunesien mit dem Gewinn der Bronzemedaille seine internationale Karriere beendete, war sich die Handballwelt ...